In der Mitte Niedersachsens

Herzlich willkommen beim
Heimatverein Drakenburg e.V.

Deutsches Sprichwort

Man weiß nicht, was man an der Heimat hat, bis man in die Ferne kommt.

Der Heimatverein Drakenburg e.V., mit seinen über 200 Mitgliedern, die mit vielen Aktivitäten im kulturellen Raum unseres Flecken Drakenburgs tätig sind, möchten sich bei Ihnen mit dieser Internetpräsenz vorstellen.

Signum „Ole Schüne“  Drakenburg

Termine

Um Sie rechtzeitig über unsere Aktivitäten zu informieren, blenden wir hier die bevorstehenden Veranstaltungstermine ein. Für eine Gesamtübersicht wählen Sie bitte oben den Menüpunkt „TERMINE“ oder klicken Sie auf den nachstehenden Button.

Anstehende Veranstaltungen

Die „Ole Schüne“ 2024 • Vereinssitz des Heimatverein Drakenburg e.V.

VEREINSGRÜNDUNG

KURZVORSTELLUNG

Bürger/innen des Fleckens Drakenburg und aus der näheren Umgebung haben am 13. Februar 1984 den Verein gegründet, um mit zusätzlichen Angeboten die Freizeitpalette der Einwohnerinnen und Einwohner unseres Ortes zu erweitern und zu bereichern. 

Diese Entscheidung wurde durch die Tatsache unterstützt, dass eines der letzten Gebäude des früheren Scheunenviertels zum Abbruch anstand.

Mit großem Einsatz und den finanziellen Unterstützungen unseres Fleckens und der Samtgemeinde Heemsen konnte in kurzer Zeit dieses alte „Fachwerkgemäuer“ saniert und gerettet werden.

Damit standen dem Verein ein eigenes Haus und ein Schmuckstück besonderer Art zur Verfügung. Die ehemalige Fachwerkscheune, die heutige „Ole Schüne“, wurde so zu einer Begegnungsstätte und zum Mittelpunkt des Dorfes.

Ein besonders herzlicher Gruß gilt all jenen Einwohnern oder deren Nachfahren, die früher im Flecken gewohnt haben.

Viele Menschen fanden nach den Wirren der beiden Weltkriege hier vorübergehend Aufnahme.

Ein ebenso herzlicher Gruß geht auch an jene ehemaligen Drakenburger auf die Reise, die selbst oder deren Vorfahren in fremde Länder ausgewandert sind.

Melden Sie sich doch bitte bei uns.

Wir möchten gern mit Ihnen Kontakt aufnehmen und möglicherweise Ihre Lebensgeschichte oder die Ihrer Vorfahren in einem der nächsten Bände der „Geschichte des Fleckens Drakenburg“ aufnehmen.

Wir freuen uns schon heute auf Ihre Antwort!

Drakenburg • Historischer Ort an der Mittelweser

Der Flecken Drakenburg feiert 2025 sein 1000-jähriges Bestehen.

Besuchen Sie unsere Veranstaltungswebseite.  

UNTERWEGS IM ORT

Ortsrundgang

Wir laden Sie herzlich zu einem Spaziergang durch unseren Flecken Drakenburg ein.  

Drakenburg an der Weser

Sie planen eine Fahrt in den Mittelweserraum?

Dann ist der historische Flecken Drakenburg für Sie die richtige Adresse!

Vereine, Verbände, Organisationen und Reiseveranstalter,
die noch Planungen auf den Weg bringen wollen,
möchten wir auf einen Tag in und um Drakenburg
herum aufmerksam machen.

St.-Johannis-der-Täufer-Kirche

Diese Kirche ist eines der ältesten Gotteshäuser im Mittelweserraum. Westliches und mittleres Joch stammen aus dem 12. Jahrhundert, das östliche (Chorraum) und die Gewölbe aus dem 15. Jahrhundert.

Sehenswerte Kunstgegenstände: Altar, Kanzel, Taufstein, Priechen, Epitaph und Wappenschild eines Bischofs, zweifarbige Kirchenfenster und Grabplatten an den Außenwänden.

Schlossgut mit Gutshaus

Dieses Rittergut war über Jahrhunderte im Besitz der Adelsgeschlechter von Rommel, von Rantzau, von Behr und van Drebber. Heinrich von Rantzau errichtete eine schlossähnliche Anlage in U-Form, einen Bergfried und einen herrschaftlichen Lust- und Wandelgarten.

Der Gebäudekomplex wurde 1627, im Dreißigjährigen Krieg, eingeäschert und später nur der Ostflügel wieder aufgebaut. Vom ursprünglichen Hauptbau stehen noch die Mauern des Kellers.

Renaissance-Torbogen

Weithin über die Grenzen Drakenburgs bekannt.

Dort, wo heute das Rittergut steht, existierte im Mittelalter eine dreiflügelige
Schlossanlage im Besitz derer von Rommel, von Rantzau und von Behr.

Diese ist, wie nahezu der gesamte Flecken Drakenburg, 1627 im Dreißigjährigen Krieg
den Flammen zum Opfer gefallen.

Die Verteidiger Nienburgs haben, um den herannahenden kaiserlichen Truppen
Tillys die Unterkunftsmöglichkeiten zu nehmen, das nahe Drakenburg abgebrannt.

Der 1617 erbaute Renaissance-Torbogen hat diesen Brand unbeschadet überstanden.

Staustufe

Erste Planungen zur Kanalisierung der Mittelweser gab es im 19. Jahrhundert.

Ab 1933 wurden erste Arbeiten mit der Betonierung der Sohle der Schleuse Drakenburg und dem Rohbau des ersten Wehrpfeilers der Staustufe aufgenommen.

Brücke und Stauwehr wurden jedoch durch Kriegseinwirkungen des 2. Weltkrieges massiv beschädigt und mussten im Neubauprogramm in den 1950er Jahren neu errichtet werden.

Der Weserübergang wurde von deutschen Soldaten aus strategischen Gründen am 04. April 1945 gesprengt.

WESERFISCHEREI

Seit 1742 gibt es die Nienburger Weserfischerei, die von den Brüdern Dobberschütz betrieben wird.

Sie gehören zu den letzten Berufsfischern an der Mittelweser.

Neben dem Wohnhaus ist die Aalräucherei. Die Aale werden u.a. mit Hilfe von Aalschokkern gefangen.Diese liegen fest vertaut in der Weser.

In der Georgstraße in Nienburg befindet sich das Fischfeinkostgeschäft Dobberschütz.

Wo wir zu finden sind.